Inland

Auf das THW ist Verlass. Als Partner im Bevölkerungsschutz in Deutschland steht das THW den Menschen nach Katastrophen und Unglücken bei. Täglich gehen THW-Kräfte in den Einsatz. Als Bundesbehörde, die dem Bundesministerium des Innern und für Heimat unterstellt ist, erfüllt es dabei nicht nur seinen gesetzlichen Auftrag, sondern investiert auch große Ressourcen in die Vorbereitung. Denn Unglücke und Katastrophen sind weder vorhersehbar noch planbar. Dem THW ist es wichtig, zu jeder Zeit gut ausgebildet, durch Übungen vorbereitet und bereit zu sein.

Menschen in Einsatzkleidung schieben eine neu zusammengebaute Brücke voran.

Einsätze

Die THW-Einsatzkräfte sind Spezialistinnen und Spezialisten für sachkundige und schnelle Hilfe. Feuerwehren zu unterstützen, Verschüttete zu retten und Sachwerte zu bergen sind die Kernaufgaben des THW. Doch seine Kompetenzen reichen wesentlich weiter. In tausenden Einsätzen jährlich meistern die Einsatzkräfte aus rund 40 Fachgruppen und Trupps Herausforderungen wie Hochwasser, Stromausfälle oder Trinkwasser-verunreinigungen.

Übungen

Eine umfängliche Vorbereitung ist alles – denn Unglücke und Katastrophen können zu jeder Zeit passieren und sind weder vorhersehbar noch planbar. Deshalb ist es für die THW-Einsatzkräfte besonders wichtig, gut ausgebildet und bereit zu sein.
In hunderttausenden Übungsstunden pro Jahr trainieren die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW realitätsnahe Szenarien für den Einsatz. Egal ob nach Unwettern, Bränden, Erdbeben, Zugunglücken, Hauseinstürzen, Unfällen oder Cyberangriffen – im Einsatzfall muss jeder Handgriff sitzen. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte bereiten sich auf alle möglichen Gegebenheiten gewissenhaft vor. Dazu gehört auch das gemeinsame Training mit anderen Rettungs- und Hilfsorganisationen in der örtlichen Gefahrenabwehr. So üben die THW-Ortsverbände allein oder gemeinsam mit anderen Organisationen regelmäßig für den Notfall.